St. Peter Dom in Regensburg
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Die Bauzeit währte 600 Jahre
Ganze 600 Jahre dauerte die Bauzeit des Regensburger Doms von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung – eine heute kaum noch nachvollziehbare Dimension. Nach mehreren Vorgängerbauten begann man um 1270 mit dem Bau des neuen Doms in gotischem Stil. Nahezu im Jahrhunderttakt waren einzelne Bauabschnitte vollendet, zunächst die Chöre um 1320, dann das aufwändig gestaltete Hauptportal im Westen um 1415, dann der Ausbau des Kreuzgangs um 1540.
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Der Dom ist das bedeutendste Gebäude süddeutscher Gotik
Erst 1869 erfolgte der Bau der 105 m hohen Türme. Die Vollendung des Doms feierte man schließlich 1872. Das Ergebnis ist das bedeutendste Bauwerk der süddeutschen Gotik. Der Regensburger Dom – die Kathedrale St. Peter – ist Bischofs- und Hauptkirche des Bistums Regensburg und Mittelpunkt der Stadt. Der Dom verfügt über viele architektonische Kostbarkeiten. Besonders sind etwa die fünf gotischen Ziboriumsaltäre sowie die Farbfenster aus der Zeit von 1220 bis 1370.
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Hier ist auch der Domchor Regensburger Domspatzen zuhause
Im Dom feiern die Regensburger Bischöfe ihre Gottesdienste. Zudem ist der Dom Ruhestätte zahlreicher bedeutender Regensburger Bischöfe als auch Heimat des traditionellen Domchores Regensburger Domspatzen. Der Bruder von Papst Benedikt XVI. war 30 Jahre lang Domkapellmeister der Regensburger Domspatzen. Von 1969 bis 1977 war Joseph Ratzinger als Professor für Dogmatik in Regensburg aktiv. 2006 besuchte er Regensburg als Papst.
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