Spreewald-Freilandmuseum
So lebte hier einst das sorbische Volk
Einen interessanten Einblick in die sorbische Volkskultur erhalten Sie im Spreewald Freilandmuseum Lehde. Die Lebensarten innerhalb der Region Spreewald variierten stark. In drei Gehöften werden hier charakteristische Lebensarten der Gebiete Lehde, Burg-Kolonie und Suschow dokumentiert und nachempfunden. Das Museum begann mit einem Gehöft und ist seit 1957 für Besucher geöffnet.
Ganz schön eng - ein Raum für drei Generationen
Der Hof Lehde besteht aus einem Wohnhaus, einem Backhaus und einem Schweinestall. Typisch ist der einzige Raum, der als Schlaf-, Wohn- und Esszimmer für meist drei Generationen diente und in dem sich das große Familienbett befand. Das Gehöft der Burg-Kolonie war mit einem Doppelstubenhaus, Stallgaleriebau, großer Stallscheune und Kahnschuppen schon luxeriöser ausgestattet.
Auch Traditionshandwerk und alte Bräuche können Sie kennenlernen
Der Hof Suschow hebt sich von den anderen beiden durch getrenntes Wohnen der jungen und der alten Generation ab. Das Fachwerkhaus wurde von den Jungen bewohnt, das gegenüberliegende Altenteil (Auszugshaus) von den Alten. Heute sind in dem Fachwerkhaus eine Kunstgalerie, Blaudruck und Töpferwerkstatt untergebracht. Zu bestimmten Anlässen werden Traditionshandwerk und Bräuche dargeboten.
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