Roland und Rathaus Bremen
Der Roland und das Rathaus - Weltkulturerbe
Zu den bekanntesten Bremer Wahrzeichen gehören zweifelsohne das Rathaus, der Roland und die Bremer Stadtmusikanten auf dem Marktplatz. Der Roland wurde im Juli 2004 zusammen mit dem Bremer Rathaus in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Der 1404 errichtete Roland aus Kalksandstein in 5,50 m hoch, der Pfeiler hinter ihm 10,21 m. Einst war die Statue bunt, seit dem 18. Jahrhundert ist sie jedoch grau bemalt.

© Jürgen Howaldt, http://www.wikipedia.org, Lizenz: CC-BY
Der Bremer Roland ist das Symbol für Bremens Freiheitssinn
Eine Besonderheit des Rolands ist, dass der Abstand seiner Kniespitzen eine Bremer Elle (ca. 55 cm) beträgt, eine frühere Maßeinheit. Und wer ihm das Knie reibt, wird garantiert nach Bremen zurückkehren. Der Roland ist Symbol für den Bürgerstolz und den Freiheitssinn über die Unabhängigkeit der Hansestadt. Auch andere Städte haben eine (zumeist weniger eindrucksvolle) Rolandstatue, die als Zeichen des Marktrechts auf Marktplätzen in Mitteleuropa aufgestellt wurde.

© Stefan Uick, http://www.pixelio.de
Europas einziges spätmittelalterliches Rathaus, das nie zerstört wur
Das in den Jahren 1405 bis 1408 errichtete Bremer Rathaus ist das einzige spätmittelalterliche Rathaus in Europa, das nie zerstört wurde. Daraus resultiert die besondere Authentizität dieses Gebäudes, die über die Jahrhunderte bewahrt werden konnte. Nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch die Funktion der beiden übereinander liegenden Rathaushallen – oben für Repräsentation, unten für das „Marktvolk“, mittlerweile für alle – blieb bis heute erhalten.
Für die Bremer Stadmusikanten wurde ein Denkmal aus Bronze errichtet
Etwas versteckt an der Westseite des Rathauses finden Sie die Bronze-Statue der Bremer Stadtmusikanten. Sie sind die Hauptfiguren des gleichnamigen Märchens der Gebrüder Grimm, das zu einem der bekanntesten zählt. Der Sage nach wollen die vier Haustiere, Esel, Hund, Katze und Hahn, ein neues Leben als Musikanten beginnen und machen sich dafür auf den Weg in die Hansestadt. Das Denkmal wurde 1953 von Gerhard Marcks errichtet.
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