Panometer Dresden
Eindrucksvolles Rundbild vom alten Dresden
Mit dem Panoramabild »DRESDEN – Mythos der barocken Residenzstadt« nähert sich Yadegar Asisi dem barocken Dresden von einst, vor allem dem Stadtleben und höfischen Alltag der Augusteischen Epoche, also der Zeit von 1695 bis 1760. Er hat dabei die Periode des Dresdner Barock verdichtet und im neuen monumentalen Rundbild dargestellt. Seit Dezember 2012 kann man es in einer Dauerausstellung im asisi Panometer Dresden bestaunen.
Eine Neubearbeitung von 1756 DRESDEN
Yadegar Asisi dienten als architektonische Vorlage v.a. die Dresden-Veduten von Canaletto. Er studierte die genauen Stadtansichten des Venezianers und realisierte, dass Gebäude wie auch Straßen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nicht derart glatte Fassaden und Beläge hatten, wie sie bei 1756 DRESDEN zu sehen waren. Asisi hat dem neuen Dresden-Bild daher u.a. mehr Patina verliehen. Der Zahn der Zeit kündigt bereits das Ende einer Epoche an.
Prominente Besucher sind integriert
Im Panoramabild wurden Hinweise der Dresdner selbst zu Architektur, Landschaft und Szenerie mit eingearbeitet. Hauptanliegen war ein lebendiges Panorama. Dazu wurden historisch belegbare Bewohner und Besucher integriert. So tauchen z.B. Zar Peter I., Gräfin Cosel, Johann Sebastian Bach mit Sohn Wilhelm Friedemann, der Goldschmied Johann Melchior Dinglinger oder der Porzellanentdecker Johann Friedrich Böttger neu im Bild auf.
Panorama-Bild mit Anekdoten
Eindrücklich setzt Asisi auch historische Anekdoten ins Panorama, z.B. den Aufenthalt des Rhinozeroses Clara 1747 in Dresden, das damals durch ganz Europa tourte, oder die Hinrichtung von Lips Tullian und seiner Räuberbande 1715, der über Jahre Sachsen unsicher gemacht hatte, oder die Verhaftung des Lakaien Laubler, der 1726 in religiösem Wahn den Dekan der Kreuzkirche ermordet hatte. Auch die Ankunft der Sixtina 1754 aus Italien findet sich im Bild.
Begleitende barocke Offenbarungen
Die Begleitausstellung zum Panorama präsentiert sich im Farbrausch aus Pink, Blau sowie Schwarz-Gold und zeigt mit zahlreichen Exponaten die Aspekte des Absolutismus, des Hofes, der Stadt oder der Religion. Prägend sind auch die Drucke, Lithografien und Skizzen. Einen besonderen Platz erhalten eine originale Flohfalle aus Elfenbein sowie ein vergoldeter Gipsabdruck der Büste Augusts des Starken vom Dresdner Bildhauer Paul Heermann.
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