Kloster Lorsch

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Vom bescheidenen Anfang zum Königskloster
Die Anfänge der einst mächtigen Benediktinerabtei zu Lorsch sind bescheiden: Im Jahr 764 gründeten der Graugraf Cancor und seine Mutter Williswinda zur Regierungszeit von König Pippin ein kleines Kloster. Vom adeligen Eigenkloster wandelte es sich zum Königskloster, als es 772 samt Grundbesitz dem Herrscher Karl dem Großen geschenkt wurde. Ende des 14. Jahrhunderts bekam die berühmte Königshalle von Lorsch ihre heutige Gestalt.

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Die Königshalle steht auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO
Wann die Königshalle genau erbaut wurde und zu welchem Zwecke, ist unklar. Sie ist jedoch das einzige aus der Karolingerzeit erhaltene Bauwerk des Klosters und eines der bekanntesten Beispiele frühmittelalterlicher Baukunst. Über tausend Jahre blieb der aufwändige Fassadenschmuck erhalten: das Außendekor, die römische Mauertechnik, der Farbwechsel der Bausteine. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit nahm die UNESCO die Königshalle 1991 in ihre Liste des Weltkulturerbes auf.
Bei dem Brand im Jahr 1621 wurde der Großteil des Klostes zerstört
Eine Brandkatastrophe im Jahr 1621 – ausgelöst durch spanische Truppen im 30-jährigen Krieg – zerstörte die Klosteranlage. Übrig geblieben ist neben der Königshalle noch ein romanischer Kirchenrest. In Erinnerung an das »Lorscher Arnzeibuch« legte man einen wunderschönen Kräutergarten an, dessen Hochbeete sich in ihrer strengen Form am St. Galler Klosterplan orientieren, nicht jedoch in der Höhe und Größe und in der freien Gruppierung der Pflanzen.
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