Klettern in der Schwäbischen Alb
Mehr als nur ein Wanderparadies
Die Schwäbische Alb ist ein faszinierender Mittelgebirgszug im Süden Deutschlands. Er besteht aus einer Hochfläche, die zum Süden hin stetig abfällt und im Norden in einer schroffen bis zu 400 m tiefen Steilkante endet. Dass man hier hervorragend wandern kann, ist den meisten bestens bekannt, aber auch als Kletterrevier bietet die Gegend zwischen Stuttgart und dem Bodensee sehr gute Bedingungen. Anfänger finden hier ebenso geeignete Kletterrouten wie Fortgeschrittene.
Kesselwand und Wackerstein oder lieber einen Geheimtipp?
Die Schwäbische Alb wird in mehrere Kletterregionen eingeteilt: Lenningen, das nahe Stuttgart liegt, ist vor allem für die Kesselwand bekannt, aber auch Reussenstein, Kompostfels und die Schwarze Wand sind beliebte Kletterfelsen. Das Teilgebiet Urach reicht vom Römerstein bei Hülben bis zum klassischen Wackerstein bei Pfullingen. Blaubeuren bietet Routen hoher Schwierigkeitsgrade und auch in der Ostalb, in Rosenstein und im Eselsburger Tal gibt es beste Kletterfelsen.
Gute Kondition? Dann nehmen Sie sich den Kaiserweg 7 vor
Die fünfte Kletterregion ist das Donautal. Freuen Sie sich auf die höchsten außeralpinen Felsen Deutschlands kombiniert mit einer einzigartigen, wunderschönen Landschaft. Überwinden Sie z.B. den Kaiserweg 7, der sich am Schaufels befindet und eine der längsten Routen weit und breit darstellt oder klettern Sie an den Felsen der Zollernalb oder des Bärenthals. Das Gestein bietet hier über weite Strecken beste Kletterbedingungen.