Hüttenwerk Peitz

© Förderverein Hüttenwerk Peitz e.V., http://www.peitzer-huettenwerk.de
Museum und technisches Denkmal
In der Region Spreewald liegt die Fischer- und Festungsstadt Peitz. Aufgrund des natürlichen Vorkommens von Eisenerz im Peitzer Land wurde hier um 1800 ein Hüttenwerk zur Eisenerzeugung errichtet. Kernstück der zu besichtigenden Anlage ist das technische Denkmal «Eisenhütten- und Hammerwerk Peitz». Es ist die älteste funktionstüchtige Gießereianlage Deutschlands. In der mechanischen Werkstatt ist eine Dauerausstellung zum Industriestandort Peitz zu sehen.

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Besuchen Sie das Fischereimuseum und probieren Sie Peitzer Fisch
Neben den anderen historischen Gebäuden auf dem Gelände reizt zudem die weitläufige einzigartige Teichlandschaft um das Hüttenwerk. Erst im Jahre 2006 hat dort das Brandenburgische Fischereimuseum eröffnet. Peitzer Fisch, insbesondere Karpfen, ist über die Region hinaus ein geschätztes Markenprodukt – zusammen mit den berühmten Spreewald-Gurken. Probieren kann man diese Spezialität im Fischrestaurant «Karpfenklause» direkt auf dem Gelände.

© Förderverein Hüttenwerk Peitz e.V., http://www.fischereimuseum.de
Durch das faszinierende Teichgebiet führt ein 2,3 km langer Lehrpfad
Zum Kennenlernen von Deutschlands größtem zusammenhängenden Teichgebiet gibt es den 2,3 km langen Peitzer Teichlehrpfad, auf dem auch Führungen angeboten werden. Der Pfad führt vom Hüttenwerk zur Gemeinde Teichland. Mit der Eintrittskarte kann man sich die historische Hochofenhalle, die Dauerausstellung sowie das Fischereimuseum ansehen und erhält so einen Überblick über die geschichtlichen Gegensätze der Stadt Peitz: Feuer und Wasser.