Burg Hohenzollern
Hoch auf einem Bergkegel thront die Burg
Am Rande der Schwäbischen Alb, malerisch auf einem 855 m hohen Bergkegel gelegen, befindet sich die Burg Hohenzollern, der Stammsitz des Fürstengeschlechts Hohenzollern. Sie ist ein bedeutendes Baudenkmal der Neugotik und ein beliebtes Ausflugsziel. Bei einem Rundgang durch die Anlage können Sie die Sehenswürdigkeiten der Burg besichtigen, etwa die Schatzkammer oder den Blauen Salon (Königinnenzimmer).

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Nach mehrfachem Besitzerwechsel verfiel die Burg zur Ruine
Die erstmals 1267 erwähnte Burg Hohenzollern wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erbaut. Nachdem sie 1423 völlig zerstört wurde, entstand ab 1454 die noch größere und wehrhaftere zweite Burg Hohenzollern. Im Hinblick auf den 30-jährigen Krieg baute man die Burg zu einer Festung aus. Die anschließenden mehrfachen Besitzerwechsel taten ihr nicht gut: sie verfiel zusehends, bis sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur noch eine Ruine darstellte.

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Friedrich Wilhelm IV. veranlaßte Wiederaufbau im neugotischen Stil
Doch König Friedrich Wilhelm IV. entschied sich für die Burg und schuf ab 1850 eine der imposantesten Burganlagen Deutschlands im neugotischen Stil. Seit ihrem Wiederaufbau war sie niemals länger bewohnt, sondern diente repräsentativen Zwecken. Ab 1952 ließ Prinz Louis Ferdinand von Preußen die Burg mit Kunstgegenständen und Erinnerungsstücken zur preußischen Geschichte aus dem Besitz der Familie ausstatten.
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