Archäologisches Freilichtmuseum

Slawischer Tempel im Archäologischen Freilichtmuseum

Besuchen Sie den altslawischen Tempelort im Archäologischen Freilichtmuseum des 9. und 10. Jahrhunderts. Damals war Groß Raden das Heiligtum des slawischen Stammes der Warnower. Die Siedlung wurde in der Zeit von 1973 bis 1980 ausgegraben und lädt seit 1987 Besucher auf eine Reise in die damalige Zeit ein. Eine Vielzahl gut erhaltener Fundstücke, darunter Werkzeuge, tägliche Gebrauchsgegenstände, Brennöfen, etc. gewähren einen lebendigen Einblick in das Leben und Arbeiten der Slawen.

Zugangsbrücke Archäologisches Freilichtmuseum

Einen guten Überblick und interessante Hintergrundinformationen erhält man bei einem Rundgang um das Archäologische Freilichtmuseum. Da geht es vorbei an frühmittelalterlichen Booten, Einbäumen, Eisschlitten und Karren. Neben diesen einstigen Transportmitteln sehen Sie detailreich nachgebildete Gebäude, darunter ein Mahlhaus sowie Flechtwand- und Blockhäuser. Besichtigen Sie den Ringwall und die Bastion aus dem 10. Jahrhundert oder die echten Elche, die zum Museum gehören.

Rekonstruierte Slawensiedlung mit Dauerausstellung

Auf der Dauerausstellung erfahren Sie allerhand Wissenswertes über die Geschichte und die Kultur der Nordwestslawen des 7. bis 12. Jahrhunderts. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema präsentiert und natürlich diverse Fundstücke. Dazu gehören Keramiken mit ihren charakteristischen Ornamenten, Lanzenspitzen, Äxte und Sicheln, Perlen und Kämme aus verschiedensten Materialien. Auch Silberschmuck und Münzen sind darunter, die auf rege Handelsbeziehungen hindeuten.

Korbflechten im Archäologischen Freilichtmuseum

Besonders gut eignet sich das Archäologische Freilichtmuseum auch für Schulklassen mit tollen Angeboten, die auf das jeweilige Alter der Schüler und Schülerinnen abgestimmt sind. Die Kinder lernen z.B., wie das Korn in dem Mahlhaus gemahlen wird, wie man daraus einen Teig macht und es anschließend im altertümlichen Backofen zu Brot backt. In weiteren Projekten können sie Töpfern, Korbflechten, Filzen, Weben und andere Tätigkeiten ausüben, die in damaliger Zeit das Überleben sicherten.

Infoguide viatoura

Kontakt:

Freilichtmuseum Sternberg

Kastanienallee
19406 Sternberg / Mecklenburg

Telefon: 03847-2252
Telefax: 03847-451624

Internet

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